Päd. Konzept
Sie befinden sich hier: > Päd. Konzept
 

Pädagogisches Konzept

1. Rahmenbedingungen

Das Familienzentrum "Jabachkindergarten" ist eine städtische Einrichtung. Seit dem Sommer 2007 ist der Jabachkindergarten zertifiziertes Familienzentrum und wird regelmäßig Re-zertifiziert.
Es bestehen fünf Gruppen, in denen insgesamt ca. 110 Kinder, mit einem Betreuungsumfang von 35 und 45 Wochenstunden, betreut werden.
18 Plätze sind für Kinder unter 3 Jahren vorgesehen.
Jedes Kind hat die Möglichkeit, am Mittagessen teilzunehmen.

Kontakt zur Einrichtung:
Leitung: Meike Brühl
Name der Einrichtung: Familienzentrum Jabachkindergarten
Adresse: Donrather Dreieck 4
53797 Lohmar
Telefon: 02246/8200
E-Mail: Kita-Jabach@Lohmar.de

2. Räumliche Gegebenheiten

Der Jabachkindergarten liegt am Ortsrand von Lohmar, direkt neben Feuerwehr, Gesamtschule, Gymnasium und der Jabachhalle.
Hinter diesem Komplex schließt sich ein großes Waldgelände mit dem Jabach an.
Auf der anderen Seite verläuft die Ortsdurchfahrt von Lohmar mit angrenzender Bebauung durch Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser.
Viele, der im Jabachkindergarten betreuten Kinder, kommen aus Lohmar Ort und aus dem benachbarten Ortsteil Donrath. Einige Kinder kommen auch aus den umliegenden Ortschaften.
Das Hauptgebäude des Jabachkindergartens wurde im Februar 1987 in Massivbauweise errichtet.

Unser großer Flur bietet Platz für die Kindergarderoben und eine Spielecke. In der Mitte des Flurs liegt ein Mehrzweckraum der täglich für Bewegungsangebote genutzt werden kann.
Das Außengelände des Jabachkindergartens besteht aus zwei Hofflächen und großen Wiesen sowie einer Sand-Spiel-Landschaft. Auf dem Hof benutzen die Kinder gerne die zahlreichen Fahrzeuge.
Auf den Rasenflächen laden Sandspielzonen, zwei Mehrfunktionsspielgeräte mit Rutsche, Leiter, Kletternetzen und Reckstangen, eine Hängematte, ein Basketballkorb, ein Fußballtor sowie unser Spielhügel mit Tunnel zum Spielen und Klettern ein.

3. Personelle Besetzung

Ein gemeinsames Interesse von Mitarbeitenden und Träger ist eine zum Wohl des Kindes gestaltete Arbeit.
Das pädagogische Personal besteht aus staatlich anerkannten Erzieher/ innen und Ergänzungskräften mit unterschiedlichen Zusatzqualifikationen
In jeder Stammgruppe arbeitet mindestens eine qualifizierte pädagogische Fachkraft (ErzieherIn) und eine Ergänzungskraft.
Die Leiterin der Kindertageseinrichtung ist staatlich anerkannte Erzieherin und B.A. Kindheitspädagogin. Sie ist vom Gruppendienst freigestellt und für pädagogische und organisatorische Aufgaben, für die Mitarbeiterführung und die Elternarbeit zuständig.
Jährlich werden mehrere PraktikantInnen ausgebildet.
Einmal in der Woche werden wir ehrenamtlich von einer Seniorin unterstützt. Sie wird liebevoll unsere „Leseoma“ genannt.
Zur personellen Besetzung gehört außerdem eine teilzeitbeschäftigte hauswirtschaftliche Kraft.

4. Pädagogische Grundsätze

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, wie wichtig die ersten sechs Jahre in der Entwicklung des Kindes sind. In dieser Zeit werden die Grundlagen für die Persönlichkeitsentwicklung gelegt. Daher ist es von großer Bedeutung, dass das Kind seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechend gefördert und begleitet wird. Besonderen Wert legen wir auf partnerschaftliche Beziehungen zwischen Kindern und pädagogischen Personal, die ein wechselseitiges Lernen erst ermöglichen.

4.1 Unser Leitbild

Erleben um zu lernen!
Zutrauen, Vertrauen und Akzeptanz,
das sind die Schlagwörter die unser Leitbild prägen. Um all unseren Handlungen eine Richtung zugeben, erstellten wir ein Leitbild, das uns als Team, wie ein roter Faden in unserer Arbeit begleitet.
Dieses Leitbild spiegelt unsere Grundhaltung im Umgang mit den uns anvertrauten Kindern, ihren Eltern und unserem Träger wieder.

Wir arbeiten nach dem teiloffenen Konzept und sehen die zentrale Aufgabe des Kindergartens darin, den Kindern zu ermöglichen, einen Erfahrungsschatz zu sammeln, der ihnen hilft sich in gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen gut zurecht zu finden.
Das Leben und Erleben des Kindes steht dabei im Mittelpunkt. Dafür stehen den Kindern sogenannte Funktionsräume zur Verfügung.
Wir akzeptieren jedes Kind mit all seinen Eigenschaften, Bedürfnissen und Interessen. Wir trauen Kindern zu deren Entwicklung zu gestalten und ihre Umwelt zu begreifen und schenken ihnen den Raum und das Vertrauen dazu möglichst frei Erfahrungen zu sammeln. Dafür sind eine organisierte, am Kind orientierte Planung, eine gute Vorbereitung der Aktivitätsangebote und eine sich an die Arbeit anschließende Reflexion und Nachbereitung Voraussetzung.
So unterstützen wir auch die Entwicklung von Resilienz bei unseren Kindern. Resilienz ist psychische Widerstandsfähigkeit. Sie ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Mit Resilienz verwandt sind die Entstehung von Gesundheit, Widerstandsfähigkeit, und Selbsterhaltung.

4.2 Unser Bild vom Kind

Wir möchten den Kindern mit einem positiven Blick begegnen, um so deren Selbstständigkeit und Selbstwertgefühl zu fördern. Wir schätzen jedes Kind in seiner Einzigartigkeit und nehmen es ernst.
Wir sehen sie als kompetente Forscher und motivierte Weltentdecker. Darum gestalten unsere Kinder ihre Umwelt und ihren Alltag aktiv mit und werden so zu selbstwirksamen Akteuren ihrer Entwicklung.

4.3 Die Rolle der Pädagogen

Die Aufgabe des pädagogischen Personals ist es die Kinder zu begleiten und sie zu unterstützen. Wir respektieren jedes Kind als Individuum und nehmen uns für es Zeit um so eine liebevolle Beziehung aufzubauen. Dafür bauen wir auf gemeinsam gestaltete Erfahrungs- und Kommunikationsprozesse.
Im Jabachkindergarten befürworten wir einen partnerschaftlichen Erziehungsstil.
Die Kinder genießen in einem pädagogisch strukturierten Rahmen viel Freiheit zur Entfaltung und Selbstbestimmung. Unser Ziel ist es, den Kindern immer größere Freiräume zuzugestehen, sie anzuleiten, Grenzen selbst zu finden und einzuhalten und immer mehr Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Durch das Zulassen der Selbstbestimmung der Kinder und die Möglichkeit, sich aktiv mit ihren eigenen Ideen am täglichen Ablauf zu beteiligen fördern wir die Entwicklung der Kinder ganzheitlich. Das Team geht individuell auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder ein.

4.4 Schwerpunkte unserer Arbeit

Wir legen in unserer pädagogischen Arbeit sehr viel Wert darauf, dass sich jedes Kind individuell entwickeln kann. Außerdem ermöglichen wir unseren Kindern, dass sie sich sowohl autonom, als auch als Teil einer Gemeinschaft erleben und verstehen. Für diesen Prozess spielt das Freispiel eine bedeutende Rolle.
Uns ist wichtig, dass die Kinder mit all ihren Eigenschaften, Bedürfnissen und Interessen akzeptiert und respektiert werden. Sie sollen Selbständigkeit und ein positives Selbstwertgefühl entwickeln können. Außerdem geben wir ihnen durch Regeln und Rituale Sicherheit und Orientierung.

4.4.1. Freispiel
Freispiel verstehen wir als Prozess. Dieser entsteht aus dem Kind heraus. Der Ablauf im Freispiel ist nicht festgelegt. Die Inhalte des Freispiels können sich in die eine oder andere Richtung entwickeln. Wie der Prozess jeweils verläuft kann von Spielpartnern, Materialangebot, Raumangebot aber auch von Störungen beeinflusst werden. So ein Spielprozess kann mehrere Tage andauern. Irgendwann kommt der Punkt an dem Spielmaterial und Spielinhalte ganz von alleine „ausgespielt“ sind und der Prozess abgeschlossen ist.
Spielen öffnet Freiräume, die wiederum Raum für Kreativität, Ausdauer und Selbstbildungsprozesse schaffen. Das Freispiel ist ein Begegnungsraum, ein Miteinander aus „vormachen“ und „nachahmen“. Kinder haben die Möglichkeit im Freispiel bewusst oder unbewusst in Fremde Rollen schlüpfen zu können. Sie werden zu Eltern, Konstrukteuren, Gärtnern oder Künstlern. Je nachdem in welchem Spielbereich das Freispiel stattfindet variieren natürlich die Inhalte.
Wir schätzen am Freispiel das Zusammenspiel von Verbundenheit und Gemeinschaft auf der einen und von Freiheit und Autonomie auf der anderen Seite. In der Freispielzeit steht für das pädagogische Personal die Beobachtung und Impulssetzung als Grundlage zur Förderung der einzelnen Entwicklungsbereiche im Fokus.

4.4.2. Teilöffnung
Wir arbeiten „Teiloffen“. Das bedeutet, dass alle Kinder einer Stammgruppe angehören jedoch frei im ganzen Haus spielen und lernen können. Unsere Gruppenräume sind sogenannte Funktionsräume. Unser pädagogisches Personal hat sich durch Eigeninteresse und Fortbildungen auf ein oder mehrere Bereiche spezialisiert und begleitet diese in den jeweiligen Funktionsräumen professionell. Die Kinder profitieren in ihrer Entwicklung in unserem Haus sehr von der Kombination aus Freiheit und Selbstbestimmung auf der einen Seite und Sicherheit durch verlässlichen Strukturen der Stammgruppen auf der anderen Seite.

Stammgruppen
Hier erleben die Kinder die Zugehörigkeit zu einer Gruppe und eine verlässliche Wiederkehr von Rhythmen und Ritualen. Zu diesen gehören Morgen- und Abschlusskreise, Geburtstagsfeiern und die Einnahme des Mittagessens. Das Stammgruppenpersonal füllt in der Regel auch die Rolle der Bezugsmenschen für Kinder und Eltern aus.

4.4.3. Tagesablauf
Alle Kinder sollen möglichst bis 8.55 Uhr angekommen sein. Um 9.00 Uhr beginnt in den Stammgruppen der Morgenkreis. Bei Arzt‐ und Therapieterminen bitten wir um Information, wann Ihr Kind in den Kindergarten kommt.
Aus Gründen der Aufsichtspflicht ist es erforderlich, dass die Kinder morgens von einer Begleitperson abgegeben und nachmittags von einer berechtigten Person abgeholt werden. Die Kinder müssen von einem Teammitglied begrüßt und verabschiedet werden.

Exemplarischer Tagesablauf

  • 7:30 – 9:00 Uhr Bringzeit / Freispielzeit
  • Die Kinder kommen im Flur am Infopult an und gehen von da aus in das Freispiel. Am Infopult werden eine Gesamtanwesenheit geführt und alle Infos der Eltern gesammelt.
  • 7:30 – 8:15 Uhr Frühgruppen & Bistro
  • Ab 8:15 Uhr Öffnung weiterer Funktionsbereiche
  • 9:00 Uhr Stammgruppenzeit – Morgenkreis
  • Begrüßung der Stammgruppen, Anwesenheit, Tagesplanung, ggf. Lieder, Spiele
  • 9:20 – 11:30 Freispiel
  • 11:30 Uhr Stammgruppenzeit – Abschlusskreis
  • Gesprächsrunde, ggf. Lieder Spiele, Geburtstage
  • 12:00 Uhr Stammgruppenzeit – Mittagessen
  • 12:45 - ca. 14:00 Uhr Schlafenszeit für die Jüngsten
  • 12:45 - 13:30 Uhr Mittagsruhe danach wieder Freispiel
  • 14:30 Uhr die Blockkinder gehen nach Hause
  • 14:30 – 15:00 Uhr Imbiss
  • 15:00 Freispiel
  • 16:30 Uhr - Tschüss! Der Kindergarten schließt!

4.4.4. Eingewöhnung
Für unsere neuen Kinder bedeutet der Eintritt in den Kindergarten das Erschließen einer neuen Welt. Sie verlassen den vertrauten Rahmen zu Hause und müssen sich jetzt auf für sie bisher fremde Personen einstellen und sich in einer großen Kindergruppe zurechtfinden.
Die fremde Umgebung und die neuen Spielmöglichkeiten sind spannend und aufregend, können aber gleichzeitig beunruhigend und beängstigend sein. Die Eingewöhnung orientiert sich am „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Dies ist ein besonders auf die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmtes und somit sehr sanftes Konzept.
Durch die Anwesenheit einer vertrauten Bezugsperson können diese Ängste gemindert werden. Mutter, Vater oder eine andere Person, die das Kind gut kennt, bilden eine sichere „Basis“, von der aus es sich mit der neuen Umgebung vertraut machen kann.
Wichtig ist auch, dass das Kind erlebt und beobachtet, wie zwischen Eltern und pädagogischen Personal ein offener Austausch stattfindet. Dies dient dem Kind als Vorbild, sich ebenfalls auf den Kontakt mit der pädagogischen Kraft einzulassen. Die Bindung an die Mitarbeitenden ist für das Kind eine Voraussetzung, um sich in der Einrichtung sicher und heimisch zu fühlen. Es muss die pädagogische Kraft als Bezugsperson annehmen und sie gleichzeitig mit vielen anderen Kindern teilen. Kann sich das Kind auch in beunruhigenden Situationen auf die pädagogische Kraft einlassen, ist die größte Hürde geschafft. Es wird bald auf die Anwesenheit von Mutter oder Vater verzichten können. In den ersten Tagen genügt es, wenn Eltern und Kind eine kurze Phase in der Gruppe sind. Diese Zeit wird dann weiter ausgedehnt. Die Dauer der Eingewöhnungszeit ist abhängig vom Verhalten des Kindes und kann zwischen drei und sechs Wochen dauern. Mit einem positiven Start in den Kindergartenalltag möchten wir die Basis dafür schaffen, dass das Kind mit Freude in den Kindergarten kommt, sich bei uns wohl fühlt und seine Persönlichkeit entwickeln kann.

4.4.5. Betreuung von Kindern unter drei Jahren
Um den individuellen Bedürfnissen der unter Dreijährigen gerecht zu werden hat sich bei uns die sogenannte Nestgruppe etabliert. Hier können die unter drei- Jährigen in einem geschützten Raum ihre individuellen Entwicklungsschritte vollziehen, die sie dann, ein Jahr später, in den anderen drei Gruppen erweitern können.

Schwerpunkte der Nestgruppe 

  • immer wiederkehrende Rituale
  • bedarfs- und beziehungsorientierte Pflege
  • einen strukturierten Tagesablauf
  • einen übersichtlichen Raum
  • bodennahes Spielen
  • Spielmaterialien mit Aufforderungscharakter
  • Ruheraum

Es gibt Spiel- und Rückzugsecken sowie einen Raum zum Schlafen, aber auch die Möglichkeit mit den größeren Kindern zu spielen. Auf eigenen Wunsch können die Kleinen im Laufe des Jahres auch andere Gruppen besuchen und werden in die Obhut der dortigen pädagogischen Kräfte übergeben. Sie können jederzeit wieder in die „Nestgruppe“ zurückkehren.

Das Wickeln ist eine zusätzliche individuelle Bildungs- und Betreuungszeit für das Kind.
In dieser Zeit hat das Kind die volle Zuwendung ohne von anderen Kindern abgelenkt zu sein. Besonders wird dabei die Sprache durch Lieder und Finderspiele gefördert.
Alltagskompetenzen wie Hygienegrundlagen werden dem Kind nahegebracht. Die Sinnes- und Körperwahrnehmung werden zusätzlich geschult. Rituale aus der jeweiligen Familie des Kindes werden aufgegriffen.

4.4.6. Vorschule/ Zusammenarbeit mit der SchuleBei uns findet Bildung von Anfang an statt und somit beginnt auch die Vorschularbeit bei Eintritt in den Kindergarten. Wir bereiten die Kinder während ihrer gesamten Kindergartenzeit, insbesondere durch die Förderung der Schlüsselkompetenzen, auf die Anforderungen der Schule und der Gesellschaft ganz allgemein vor. In Absprache mit den Grundschulen greifen wir den Bildungsinhalten der Schule in unserer Kindertagesstätte nicht vor. Wir konzentrieren uns darauf, die Basiskompetenzen der Kinder zu fördern und arbeiten mit den Vorschulkindern im letzten Jahr vor der Schule in Anlehnung an das „Würzburger Sprachprogramm“ und das „Zahlenland“. Die Vorschulkinder treffen sich regelmäßig für Angebote, Ausflüge und Projekte.

4.5 Sprachbildung

Die Sprachförderung und Sprachbildung orientiert sich bei uns an den Vorgaben des Landes NRW. Alltagsintegrierte Sprachbildung findet im gesamten Tagesablauf statt und erreicht alle Kinder jeder Altersstufe von Beginn an. Sie knüpft an pädagogische Themen der Kita an und orientiert sich an den individuellen Interessen und Entwicklungsständen der Kinder unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Lebenssituation.
Sprachbildung umfasst alle Sprachbereiche: Artikulation und Lautwahrnehmung, Wortschatz und Wortbedeutung, Sprachmelodie, grammatikalische Regelbildung, Satzbau und sprachliches Handeln.
Einen Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit sehen wir in einer umfassenden Förderung der Sprechfreude und Sprachfähigkeit unserer Kinder. Als Grundlage hierfür achten wir auf ausreichende Bewegungs- und Wahrnehmungsmöglichkeiten für die Kinder.
Da Sprachbildung in den pädagogischen Alltag integriert ist, wird sie in allen Bildungsbereichen vermittelt.

Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen den Bildungsprozess eines jeden Kindes, indem sie sich in allen Situationen sprachfördernd verhalten. Sie verfügen über ein fundiertes Wissen über die kindliche Sprachentwicklung und dokumentieren anhand des Sprachentwicklungsbogen „BaSik“ den individuellen Sprachstand des Kindes. Diese Beobachtungen werden in Entwicklungsgesprächen und Beratungen mit den Eltern besprochen.

Die Zusammenarbeit ermöglicht eine individuelle Sprachbildung. Gegebenenfalls empfehlen wir eine Diagnostik oder Therapie bei den entsprechenden Fachstellen.

Die pädagogischen Kräfte greifen vielfältige Situationen des Alltags auf und stellen eine sprachanregende Umgebung bereit, welche sich an den individuellen Lebenswelten und Interessen der Kinder orientiert. Wichtige Methoden hierfür sind Fingerspiele, Gedichte, Lieder, Reime, Vorlesen und Rollenspiele. Die pädagogischen Kräfte orientieren sich an den jeweiligen Sprach-kompetenzen jedes Kindes, um es in seiner sprachlichen Entwicklung zu unterstützen. Sie ist sensibel für Sprachanlässe, die sich in unterschiedlichen Situationen ergeben. Die alltagsintegrierte Sprachbildung findet sowohl in der Gesamt- als auch in Kleingruppen statt. Zu unserem pädagogischen Personal gehört auch eine Sprachförderkraft.

4.6 Projekte/Angebote/AGs

Im Jabachkindergarten arbeiten wir nach der Projektmethode. Diese orientiert sich an der Lebenswirklichkeit der Kinder.
Durch intensive Beobachtung der Kinder, durch Gespräche mit Kindern und Eltern und unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Lebenssituation ermitteln wir die Bedürfnisse der Kinder (nicht zu verwechseln mit kurzfristigen, momentanen Wünschen). Hieraus ergeben sich ggf. Projektthemen. Bei der Auswahl unserer Projekte werden das Interesse der Kinder und die Notwendigkeit der Vermittlung bestimmter Lernbereiche berücksichtigt. Lernbereiche sind zum Beispiel:
Sprache, Musik, Bewegung, Kreativität, Konzentration, soziales Lernen, Wahrnehmung, Umwelt‐ und Sachbegegnung, Denken.
Dabei befürworten wir die ganzheitliche Förderung der Kinder, wobei möglichst viele dieser Bereiche angesprochen werden.
Die geplanten Aktionen werden entweder durch einen Aushang bekannt gegeben oder es erfolgt in der darauffolgenden Woche ein Wochenrückblick.
Das Projekt wird so lange weitergeführt, wie das Interesse der Kinder bestehen bleibt. Über den Abschluss werden die Eltern durch einen Aushang informiert.
Danach wird entweder ein neues Projektthema erarbeitet, oder verschiedene individuelle Interessen der Kinder bestimmen die pädagogische Planung.

Wir bieten auch verschiedene AG´s aus den Bildungsbereichen Sprache, Bewegung und Kreativität an. Diese können aus einzelnen Angeboten oder einer aufeinander aufbauenden Angebotsreihe bestehen.

Zu unserer pädagogischen Arbeit gehören Ausflüge und Exkursionen.Dies können sowohl größere Ausflüge zu entfernten Zielen als auch Ausflüge in die nähere Umgebung wie zur Lohmarer Feuerwehr oder dem Weilerhof sein. Einkaufen, ein Spielplatzbesuch oder den Wald erkunden sind häufige Außenaktionen.Regelmäßig nutzen wir die örtlichen Gegebenheiten, wie z.B. die Stadtbücherei Lohmar und die Naturschule Aggerbogen.

4.7 Dokumentation

Wir dokumentieren die Entwicklung aller Kinder auf verschiedene Weise. Die Dokumentationsform Portfoliomappe ist Eigentum des Kindes und enthält Berichte über Meilensteine ihrer Entwicklung, Aktionen, Projekte und Erlebnisse sowie Kind bezogene und entwicklungsrelevante Informationen wie z.B. Interessen, Familie, Größe, Farben- und Zahlenkenntnis. Durch die Beiträge des Kinders, der Eltern und der pädagogischen Kräfte zeigt die Mappe ein Bild über die Entwicklung des Kindes. Wichtig ist uns, dass die Stärken der Kinder im Vordergrund stehen. So erleben die Kinder die Wertschätzung ihres Tuns und werden in ihrem Lernen bestärkt bzw. zu neuem Forschen und Tun ermutigt und motiviert. Auch unsere „sprechenden Wände“ sowie der Wochenrückblick dokumentieren für Eltern und Besucher unsere tägliche Arbeit. Des Weiteren dokumentieren wir den Entwicklungstand Ihrer Kinder mit Hilfe des Gelsenkirchener Entwicklungsbogens und dem BaSik Bogen. Beides sind standardisierte Beobachtungsinstrumente.

4.8 Partizipation

Der Begriff der Partizipation bezeichnet grundsätzlich verschiedene Formen von Beteiligung, Teilnahme, beziehungsweise Mitbestimmung von Eltern und Kindern.  Sie entsteht durch Erfahrung und Reflexion. Partizipation in unserer Kindertagesstätte ist die ernst gemeinte, alters- beziehungsweise entwicklungsgemäße Beteiligung der Kinder am Einrichtungsleben, im Rahmen ihrer Erziehung und Bildung. Partizipation leben wir z.B. in Projekten und in der Kinderkonferenz. So fördern wir erstes demokratisches Verständnis. Des Weiteren unterstützt Partizipation die Selbst- und Mitbestimmung der Kinder in Bereichen wie Freispiel und Spielpartnerwahl. Die Kinder bringen in einem von Wertschätzung geprägten Dialog sich und ihre Ideen, Meinungen, Empfindungen und Sichtweisen ein und beeinflussen aktiv ihren Alltag mit. Als Prozessbegleiter motivieren und unterstützen wir die Kinder darin, sich als selbstständige Person in einer Gemeinschaft zu entwickeln.

4.9 Kita Vital

Seit Oktober 2013 nehmen wir am Projekt Kita Vital teil. Im Mai 2014 erhielten wir unsere Urkunde und seit diesem Zeitpunkt sind wir zertifizierte Kita Vital Einrichtung und werden regelmäßig Re-zertifiziert.

Das Zertifikat wird Einrichtungen verliehen die eine ca. einjährige Entwicklungsphase zur gesundheitsfördernden Einrichtung durchlaufen und sich der Qualitätsprüfung (nachzulesen www.kivi-ev.de) unterzogen haben. Die Qualitätsstandards Aktion Kita Vital sind gemeinsam von Kivi e.V. und dem Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises entwickelt worden. Die drei Säulen dieses Projektes sind Ernährung, Entspannung und Bewegung.  An unserer Infotafel erhalten Eltern immer aktuelle Infos und Angebote zu diesen Themen. Z.B. neue Rezepte, Elternabende oder Eltern-Kind-Aktionen.

Ziel von KitaVital ist es, dass die Kinder und deren Familien sowie die Mitarbeitenden in der Kita eine gesunde Umgebung vorfinden und hier aktiv angeregt werden, gesunde Verhaltensweisen zu erlernen, einzuüben und täglich zu erleben. Dabei spielt die „körperliche Gesundheit“ genauso eine Rolle wie die „psychosoziale Gesundheit“

1. Ausgewogene Ernährung:

Essen
Wir bieten den Kindern täglich ein ausgewogenes Frühstücksbuffet in unserem Bistro an. Unser Förderverein spendiert uns unseren täglichen Obst- und Gemüsekorb. Dieser steht den Kindern während der Frühstücks – und der Imbisszeit zur Verfügung.
Die Kinder erhalten täglich ein frisch zubereitetes Mittagessen. Eine angestellte Köchin, kocht jeden Tag das Essen frisch, abwechslungsreich und ausgewogen. Der Speiseplan wird nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung von der Köchin und dem pädagogischen Personal zusammen erstellt. Dieser hängt in Wort und Bild für alle sichtbar aus.
Wir verzichten allgemein auf Süßspeisen bzw. Süßigkeiten.

Getränke
Wasser, Milch und ungesüßter Tee stehen den Kindern zum Frühstück zur Verfügung. Die Wasserbar kann den ganzen Tag genutzt werden.

2. Vielfältige Bewegungsmöglichkeiten:
Kinder führen ein bewegtes Leben. Wir unterstützen und ermutigen Kinder im Freispiel und in gezielten Angeboten verschiedene Bewegungsformen auszuprobieren. 

3. Entspannung:
Die Entspannung findet insbesondere in unserem Funktionsbereich „Snoezelraum“ ihren Platz. Aber auch in allen anderen Funktionsbereichen ist Entspannung und Ruhe möglich. Auch im Außenbereich finden die Kinder viele Rückzugsmöglichkeiten.Während der Mittagsruhe die von 12.45 – 13:30 Uhr in allen Stammgruppen angeboten wird, können die Kinder an freien und angeleiteten Ruhe- bzw. Entspannungsangeboten teilnehmen. Dies können Entspannungsgeschichten, Kinderyoga, Kreatives Entspannen, Bilderbuchbetrachtungen oder ähnliches sein.

4.10 Inklusion

Wir nehmen im Jabachkindergarten jeden Menschen so an wie er ist und sein möchte. Wir lehnen Ausgrenzung generell ab und fördern den offenen Umgang der Kinder miteinander. Unsere Fachkräfte reagieren bedarfsgerecht auf individuelle Bedürfnisse von Kindern und Eltern und vermitteln zu Jederzeit, Offenheit, Hilfsbereitschaft und Akzeptanz.

5.Teamarbeit

Das pädagogische Personal im Jabachkindergarten versteht sich als Team, das heißt, dass uns Zusammenarbeit wichtig ist. Dies bedeutet auch, dass alle MitarbeiterInnen auf dem gleichen Informationsstand sind. In den Teamsitzungen getroffene Absprachen sind für alle MitarbeiterInnen verbindlich. Alle Teammitglieder bemühen sich um einen partnerschaftlichen Umgang, sachliche Auseinandersetzungen und Aufgeschlossenheit untereinander. Montags findet nach der Öffnungszeit eine Dienstbesprechung für das gesamte Team statt. Darüber hinaus steht jeder Stammgruppe eine Stunde Kleinteamzeit pro Woche zur Verfügung.
Fortbildungen, Konzeptionstage und kollegialer Austausch sind für uns wichtige Mittel zur Sicherung der Qualität unserer Arbeit.

6. Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Kontaktpflege zu den Eltern ist uns sehr wichtig. Wir sterben eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an, in der wir die Eltern in ihrer Erziehungsarbeit unterstützen und ergänzen.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern umfasst Elternveranstaltungen, Elterninformation, Elterngespräche und die Zusammenarbeit mit den Elternvertretern (Elternrat sowie Rat der Tageseinrichtung) und dem Förderverein.

6.1 Elternberatung

Regelmäßige Elterngespräche dienen dem Austausch über die Lebensbedingungen und das Umfeld des einzelnen Kindes.
Eltern werden mindestens einmal jährlich über den Entwicklungsstand ihrer Kinder unterrichtet.
Hierzu wird für jedes Kind ein Bogen zur Feststellung des Entwicklungsstandes ausgefüllt und auf Wunsch den Eltern ausgehändigt.
Gemeinsam mit den Eltern finden wir neue Handlungsabläufe und Orientierungshilfen.
Auf Wunsch oder Anliegen von Seiten der Eltern oder Erzieher finden über das Entwicklungsgespräch hinaus Gespräche statt.

6.2 Elternmitarbeit

Bei uns haben die Eltern nicht nur die gesetzlich vorgeschriebene Möglichkeit der Mitarbeit im Elternrat; sie können darüber hinaus als (Vorstands-) Mitglieder im Förderverein einbringen und sich aktiv an den Aktivitäten des Kindergartens beteiligen.
Alle Eltern können sich an Festen und Projekten des Kindergartens mit Ihrer Hilfe einbringen.

6.3 Elternbildung

Wir möchten Eltern vermitteln, dass die Zusammenarbeit mit ihnen erwünscht und sowohl für uns als auch für die Kinder sehr wichtig ist. Immer mehr Eltern suchen Antworten auf schwierige pädagogische, manchmal therapeutische Fragen. Bei Bedarf verweisen wir auf spezielle Beratungsstellen außer Haus.

7. Feste und Feiern

Feste, die im Leben der Kinder eine Rolle spielen, wie Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Ostern und Karneval werden im Jabachkindergarten gefeiert. Hierbei steht für uns nicht die religiöse Absicht, sondern die kulturelle Tradition im Vordergrund.
Der Geburtstag jedes Kindes wird in der jeweiligen Stammgruppe gefeiert. Das Kind steht an diesem Tag mit seinen Wünschen im Mittelpunkt des Geschehens. Die Feier, die in Form eines Stuhlkreises stattfindet, wird vom Geburtstagskind aktiv mitgestaltet.

8. Hygiene- und Gesundheitserziehung

Zweijährige Kinder tragen in der Regel noch Windeln, wenn sie zu uns kommen. Jedes Kind bringt hier seine eigenen Pflegesachen mit.
Für alle Kinder sollte Wechselwäsche im Kindergarten vorhanden sein, da auch den älteren Kindern durchaus ein "Missgeschick" passieren kann.
Die Sauberkeitserziehung begleiten wir ganz ohne Druck und individuell in enger „Zusammenarbeit“ zwischen Eltern, pädagogischer Kraft und dem Kind, um dem Kind zum Erfolg zu verhelfen.

Wir halten die Kinder zum „richtigen“ Händewaschen, insbesondere nach dem Toilettengang und vor dem Essen, an. Für Kinder und Erwachsene hängen zur Unterstützung Handhygienepläne in den Waschräumen aus.

Im Kindergartenalltag achten wir darauf, dass die Kinder sich nach den Mahlzeiten die Zähne putzen. Die Erzieherinnen richten ihre Unterstützung dabei nach den Empfehlungen des Gesundheitsamtes des Rhein-Sieg-Kreises aus.
Einmal jährlich findet im Kindergarten eine zahnärztliche Untersucheng, verbunden mit einer zahnhygienischen Übung für die Kinder statt, organisiert und durchgeführt durch das zuständige Gesundheitsamt. Das schriftliche Einverständnis der Eltern ist Voraussetzung für die Teilnahme.

Kranke Kinder gehören nach Hause. Ansteckende Krankheiten im Kindergarten müssen uns von den Eltern mitgeteilt werden. Die Information an die anderen Eltern erfolgt per Aushang im Eingangsbereich.  Die vorgeschriebenen Wiederzulassungszeiten für den Besuch im Kindergarten müssen eingehalten werden.

9. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen findet in unserer Einrichtung auf mehreren Ebenen statt. Einige Therapeuten, z.B. Logopäden oder Mitarbeitende der Frühförderstelle, kommen zu uns, um hier mit den Kindern zu arbeiten. Das Gesundheitsamt und der zahnärztliche Dienst führen regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durch.
Eltern erfahren bei Informationsveranstaltungen Beratung und in persönlichen Gesprächen fundierte Unterstützung. Hierfür stehen besonders ortsansässige Therapeuten und die Erziehungsberatungsstelle zur Verfügung.
Deren Informationsveranstaltungen und die zahlreichen Angebote unserer Kooperationspartner, die in unserem Hause stattfinden, bieten wir selbstverständlich auch der Öffentlichkeit an.
Auch unsere pädagogischen Kräfte halten auf Wunsch Kontakt mit den jeweiligen Stellen. Außerdem erhalten Sie beim Amt für Jugend und Familie mit dem dazu gehörigen Allgemeinen Sozialen Dienst der Stadt Lohmar Beratung und Unterstützung.
Mit der RSAG laufen regelmäßig Projekte zum Umgang mit Abfall und Wertstoffen.
Wir beteiligen uns an der Recyclingaktion „Meike, der Sammeldrache“ der Stiftung Lesen. Bei uns können leere Druckerpatronen, Tuner und alte Handys abgegeben werden, die wir sammeln und an die Stiftung Lesen weiterleiten.
Auch mit unserer Feuerwehr sind wir vernetzt. So findet bei uns auch regelmäßig Brandschutzerziehung in Zusammenarbeit mit der Lohmarer Feuerwehr statt.

10. Öffentlichkeitsarbeit

Für uns beginnt Öffentlichkeitsarbeit mit der Gestaltung der Räume und einem freundlichen, partnerschaftlichen Umgangsstil in unserer Einrichtung, wofür sich jede einzelne pädagogische Kraft verantwortlich fühlt. Aufgaben, welche die Information der Eltern in den einzelnen Gruppen oder gruppeninterne Aktionen betreffen, werden von den jeweiligen Kräften wahrgenommen.
Insbesondere Aufgaben im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, die eine größere Vorbereitung und Planung erfordern, sowie die Pressearbeit gehören (oft in Verbindung mit dem Förderverein des Jabachkindergartens) zum Arbeitsbereich der Einrichtungsleitung. Diese wird hierbei vom pädagogischen Personal unterstützt.

11. Familienzentrum

Unser Familienzentrum besteht seit 2007 und erreicht regelmäßig die Re-zertifizierung.
Für unser Familienzentrum ist es nach wie vor wichtig, die Familien der Einrichtung und die Familien aus Lohmar mit ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und die Angebote für die Familien so abzustimmen, und zu gestalten, dass die Familien die zielorientierten Angebote annehmen können.
Wir bieten den Familien die Möglichkeit durch unsere Angebote mit anderen Familien in Kontakt zu treten und sich bei Bedarf durch unsere Kooperationspartner begleiten zu lassen.
Mit vielen unterschiedlichen Institutionen ist ein großes Netzwerk geschaffen worden, mit dem wir zusammenarbeiten um Familien zu unterstützen.

Über das Familienzentrum finden in unserer Einrichtung regelmäßige Informationsveranstaltungen von Beratungsstellen und Therapeuten statt. Die Erziehungsberatungsstelle und die Schwangerschaftskonfliktberatung bieten in unseren Räumen Vorträge und Sprechstunden an. Volkshochschulkurse zu den Bereichen: Gesundheit, Entspannung und Pädagogik werden bei uns angeboten. Fachliteratur kann in unserer gut ausgestatteten Bibliothek ausgeliehen werden. Empfehlenswerte Bilder- und Kinderbücher werden den Eltern vorgestellt. Spezielle Elternabende zu Themenschwerpunkten finden mehrmals im Jahr statt.

12. Schlusswort

Liebe Eltern, unsere Konzeption ist der „rote Faden“ in unserer Arbeit.
An ihr können wir unser pädagogisches Handeln immer wieder ausrichten und neu überdenken. Aus diesem Grund ist eine Konzeption nie fertig, sondern immer „im Fluss“. Das Konzept einer Einrichtung orientiert sich immer an der Lebenssituation der Kinder und deren Familien. Es ist ein stetiger Prozess.
Transparenz, Offenheit und gegenseitiges Vertrauen sind die wichtigsten Eckpfeiler in der pädagogischen Arbeit mit Ihrem Kind. Daher sind wir Wünschen, Ideen und Kritik gegenüber offen und bereit Ihre Anregungen mit in den „Konzeptionsprozess“ aufzunehmen und zu prüfen ob sie sich im Sinne unseres Leitgedankens umsetzen lassen.

13. Literaturhinweise

N. Huppertz,"Erleben und Bilden im Kindergarten", Herder Verlag
E. Kazemi‐Veisari, "Offene Planung im Kindergarten", Herder Verlag
A. Krenz, „Die Konzeption “Grundlage und Visitenkarte einer Kindertagesstätte”“, Herder Verlag
M. Textor, "Projektarbeit im Kindergarten", Herder Verlag
A. Krenz, "Der situationsorientierte Ansatz im Kindergarten", Herder Verlag
E. Moskal/S. Förster, "Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder in NRW"
G. Hüther, C. Quarch, „Rettet das Spiel!“ Hanser
H. Mogel,  „Psychologie des Kinderspiels“ Springer
G. Pohl, „Kindheit- aufs Spiel gesetzt“ Springer

Inhaltsverzeichnis:

 
FamZ Jabachkindergarten
E-Mail: kita-jabach@lohmar.de :: Telefon: 02246 - 8200
 
zur Webseite der Stadt Lohmar Inhalt/Sitemap Datenschutz Kontakt/Impressum